Predigt zu Karfreitag (18.04.2025) über Johannes 19,16-30 von Kerstin Strauch
Staubig ist es und heiß, als er sich den Berg hinaufschleppt. Er hat das Zeitgefühl verloren. Er geht, schleppt sich und das harte Holz. Es schneidet sich in seine Schultern. Noch ein Schritt. Es tut weh. Hinter ihm läuft sein Vater. Er hat ihn hierhergebracht. „Warum?“, denkt er sich. „Nicht nachdenken, Isaak! Lauf weiter!“ Die …